[Anzeige] Es wird draußen immer kühler und dunkel ist es gefühlt auch immer. Da habe ich meist wenig Elan das Haus zu verlassen und viel Zeit draußen zu verbringen. Doch warum die Zeit im Warmen alleine verbringen? Für mich ist daher der Winter eine ideale Jahreszeit für Spielabende. Immer das Gleiche spielen ist natürlich langweilig und so habe ich mich sehr gefreut ein neues Spiel testen zu dürfen. Rausgesucht habe ich mir das Spiel Mysterium von Asmodee.
Die Marke Asmodee kannte ich bereits durch das Spiel 7 Wonders was mein Sohn sehr gerne spielt und sich letztes Jahr zu Weihnachten gewünscht hat. Im Gegensatz zu 7 Wonders spielen bei Mysterium alle Spieler zusammen. Es gewinnen also entweder alle oder keiner. Habt ihr also Leute in eurer Runde die nicht verlieren können, ist dieses Spiel ideal^^
Ziel des Spiels
Das Ziel von Mysterium ist, die Mordgeschichte des Geistes herauszubekommen. Dafür gibt es je nach Spieleranzahl (2-7) eine Menge an potentiellen Mördern, Todesorten und Objekten mit dem der Geist getötet wurde. Auf dem Bild seht ihr den Spielaufbau für vier Spieler. Drei Spieler müssen jeweils die Todesursache herausbekommen und ein Spieler ist der Geist, mit dem kommuniziert wird. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
Der Geist
Im Gegensatz zu den drei Spielern, die die Todesursache herausfinden wollen, weiß der Geisterspieler bereits alles, darf es den anderen Spielern jedoch nur über Visionskarten verraten. An dieser Stelle geht der Spielspaß von Mysterium dann los. Um die Rätsel zu entschlüsseln muss man nämlich ganz schön um die Ecke denken.
Als ich beim Auspacken die Visionskarten gesehen habe, war ich doch sehr irritiert. Die Karten waren bunt und haben keinen Sinn ergeben. Beim Lesen der Anleitung habe ich den Sinn jedoch sehr schnell verstanden. Möchte der Geist einen Spieler beispielsweise die Mörderin beschreiben (die Frau mit dem Hut) könnte er beispielsweise die drei Visionskarten nutzen. Die linke Karte zeigt eine Frau mit einem Hut, die auf die Köchin hinweisen könnte. Karte Zwei zeigt Essen und die dritte Karte einen Glocke, die jeweils auf dem Bild der Köchin abgebildet sind. Was man in die Karten interpretiert, ist natürlich die Schwierigkeit. Häufig hat der Geist jedoch gar nicht so passende Karten und dann die Fälle sind Weißgott nicht so leicht wie in diesem Beispiel^^
Das Ganze wird dann noch schwieriger, weil der Geist jeweils nur sieben Karten hat um seine Visionen mit den anderen zu Teilen^^ Und genau das, macht das Spiel so spaßig. Man muss um die Ecke denken und versuchen die Gedanken vom Geistspielers zu verstehen. Gruselig ist das Spiel übrigens trotz Geisterstunde absolut gar nicht, eher noch ein Knobelspiel.
Zeitliche Begrenzung
Insgesamt haben die Spieler sieben Runden Zeit, um den jeweiligen Mörder, den Ort und den Gegenstand zu erraten. Dadurch ist das Spiel natürlich zeitlich begrenzt. Am Ende der sieben Runden müssen alle Spieler ihre drei Sachen erraten haben.
Pro Runde erhält jeder Spieler Visionskarten vom Geist, um das aktuelle Rätsel lösen zu können. Nachdem alle ihre Visionskarten erhalten haben, können sich die Spieler (außer der Geist) drei Minuten lang beraten. So spielen alle noch mehr zusammen. Lediglich der Geist ist dabei etwas ausgeschlossen, wobei es eine Variante gibt, wo er mit ein oder zwei mal Klopfen ein ja oder nein symbolisieren kann. Auf der Verpackung von Mysterium steht eine zeitliche Begrenzung von 42 Minuten und nach meinem Empfinden, hat es bei all unseren Runden immer ganz gut hin gehauen, je nachdem wie lange sich immer alle beraten. In kleineren Gruppen kann es daher auch schneller gehen.
Der Spielspaß
Zugegeben am Anfang war ich etwas erschlagen von der Anleitung. Nimmt man sich jedoch erst mal etwas Ruhe, um sie durch zu lesen, ist es gar nicht so schwer. Macht das auf jeden Fall vor dem Spielen mit den Freunden, damit ihr es erklären könnt. Selbst mein 11 jähriger Sohn hat großen Spaß am Spiel gefunden und würde es am liebsten die ganze Zeit spielen. Vielleicht gibt es zu Weihnachten eines der zwei Ergänzungssets. Mysterium kann man sogar zu zweit spielen und ich finde jede Rolle spannend.
Fazit
Abschließend kann ich euch das Spiel Mysterium sehr empfehlen. Mysterium ist kein klassisches Brettspiel, sondern um ein Deduktionsspiel bei dem ihr einen unbekannten Sachverhalt, im Laufe des Spiels anhand von logischen Schlussfolgerungen aufdecken müsst. Die Geschichten sind jedes mal anders und der Austausch mit den Freunden macht viel Spaß. Es ist eine andere Art des Rätselns und Denkens die mir, als auch meinen Freunden und Sohn, sehr viel Spaß macht. Es ist für Jung und Alt geeignet und gibt keinen einzelnen Sieger.
Kanntet ihr das Spiel Mysterium schon?
Liebe Grüße
10 Kommentare
Ich habe schon ewig keine Spiele mehr gemacht. Das klingt aber wirklich spannend!
Solche Spiele liebe ich! Klingt total spannend. Wir haben schon lange keinen Spieleabend mehr gemacht, aber für den nächsten Spieleabend merke ich mir das mal. Danke für den tollen Tipp 🙂
Liebe Grüße,
Diana
Ich kenne dieses Spiel nicht aber es klingt toll. Deine Vorstellung ist wirklich toll.
LG Jasmin
Ich mag solche Spiele bei den man mitdenken muss. Ich glaube bei sowas bin ich eine echte Spürnase 🙂 Oder ich habe zu viele Krimis gesehen. haha.
xoxo Vanessa
Ich spiele auch gerne im Winter. Das Spiel hört sich nach einer willkommenen Abwechslung an 🙂
Liebe Grüße,
Kiamisu
Klingt wirklich spannend. Ich mag Spieleabende richtig gerne, wird Zeit das wir mal wieder einen machen 🙂
Liebe Grüße
Sybille von Billchen’s Beauty Box
Wow, das Spiel sieht toll aus und hört sich super interessant an!
Oh ich liebe Spiele! Das kenne ich gar nicht, aber klingt spannend!
Ohh das habe ich auch!
Das Spiel ist toll!
Liebe Grüße AnnLeeBeauty♡
Ich mag Spieleabende total!
Dieses Spiel kenne ich noch nicht, klingt aber wirklich interessant 🙂
Liebe Grüße,
Janika – nothing personal