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In Berlin sind noch 1,5 Wochen Sommerferien und bei der Hitze kann man draußen nicht viel machen. Damit sich der Große jedoch nicht zu sehr langweilt, haben wir das Gesellschaftsspiel Kilt Castle getestet. Es wurde uns freundlicherweise von Toy Fan zur Verfügung gestellt. Auf der Seite von Toy Fan findet ihr viele Reviews zu Spielen/Spielzeug für Kinder jeden Alters. Falls ihr also Inspirationen für euer Kind sucht, schaut dort mal vorbei. Jetzt aber zum Spiel Kilt Castle.
Kilt Castle ist ein Strategiespiel für Kinder ab 10 Jahren, je nach Kind kann man es aber sicher auch schon etwas früher spielen. Insgesamt können es 2-4 Spieler, für ca 30-45min Spielen. Alle Spieler verfolgen dabei das Ziel, möglichst viele zusammenhängende Türme in der obersten Etage des Bauwerks zu besitzen. Gesteuert wird das Spiels durch zehn verschiedene Baukarten, die am Spielfeldrand entlang „wandern”. Mit ihnen legen die Spieler fest, wer in welcher Spielplanreihe baut. An dieser Stelle möchte ich kurz anmerken, dass einige Szenarien auf den Bildern so nicht möglich sind. Eine genaue Anleitung des Spiels möchte ich an dieser Stelle auch nicht schreiben, dafür gibt es ja die Anleitung^^
Ich muss zugeben, dass ich Anleitungen lesen garnicht mag, da muss man sich immer sehr konzentrieren und das frisch gelesene anderen zu erklären ist meist das nächste Problem^^ Trotz meiner Zweifel haben wir das Spiel ziemlich schnell verstanden und wenn man erst mal angefangen hat zu spielen, ist es überhaupt nicht kompliziert. Etwas verwirrend sind die leicht unterschiedlichen “Regeln” für 3 und 4 Spieler, da immer unterschiedlich viele Karten im Einsatz sind, aber auch an dieser Stelle, kann man schnell mal in der Anleitung nachlesen.
Das grobe Ziel von Kilt Castle ist es natürlich so viel Gold wie möglich zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen müssen Stockwerke der eigenen Farbe gebaut werden und das möglichst angrenzend zu einem schon existierenden. Die Baukosten steigen dabei mit zunehmender Höhe der Stockwerke, das unterste ist immer kostenlos und je hoher desto mehr Geld muss man an den Besitzer des darunterliegenden Stockwerks zahlen. Durch bestimmte Gegebenheiten wird ein ‚Dukatentag‘ ausgerufen, wo jeder Spieler für seine Stockwerke Gold bekommt.
Im Verlauf des ersten Spiels wird einem die hinter dem Spiel steckende Strategie bekannt und bereits beim zweiten und dritten mal Spielen ist jeder von uns anders vorgegangen. Man kann versuchen sich aus allem raus zu halten oder die Reihen von anderen gekonnt zu zerstören. Man kann andere in Zugzwang bringen ohne dass diese etwas bauen wollen,…
Fazit zu Kilt Castle
Die Anleitung von Kilt Castle kann einen auf den ersten Blick etwas erschlagen, das Spiel ist aber sicher nicht kompliziert. Nach ein paar mal Spielen versucht jeder eine andere Strategie, sodass es nie langweilig wird. Theoretisch kann man das Spiel auch ohne Plan spielen und wer gewonnen hat, weiß man wirklich erst zum Schluss. Durch die wandernden Karten und die sich damit ändernden Spielzüge, kann jeder Zeit alles zerstört oder aufgebaut werden. Aus diesem Grund wird sicher auch ein Alter von 10 Jahren empfohlen, da Kinder in diesem Alter schon etwas weiter und komplizierter denken können. Uns hat Kilt Castle auf jeden Fall viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächsten Runden, die vor allem der Große immer wieder ins Leben ruft.
Liebe Grüße
Diese und viele weitere Spielwarenempfehlungen findet ihr auf www.toyfan.club
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