Produktplatzierungen
Die Verwendung von Schwangerschaftsöl gegen die unbeliebten Schwangerschaftsstreifen ist ein umstrittenes Thema. Aus wissenschaftlicher Sicht kann man sich dazu sicher unendlich lange mit beschäftigen und mein heutiger Post basiert auch auf keiner Studie, sondern lediglich auf Aussagen von Hebammen und Co. Ob Frau sich eincremt bleibt natürlich jedem selbst über lassen, da ich in der ersten Schwangerschaft jedoch recht viel gerissen bin, wollte ich in dieser Schwangerschaft unbedingt verhindern, noch mehr Dehnungsstreifen zu bekommen. Ganz Verhindern kann man es nicht, denn es spielt eben immer die Genetik und damit da eigene Bindegewebe eine Rolle. Aber man kann die Menge versuchen durch regelmäßiges Cremen zu reduzieren.
Daher habe ich sehr früh angefangen meinen Bauch abends und später auch morgens mit Öl einzucremen. Die bekannte Zupfmassage habe ich dabei immer weggelassen, da ich zugegebener Maßen stolz auf mich war, überhaupt regelmäßig zu cremen. Am Besten wird das Öl nach dem Baden aufgenommen und ihr solltet bei fortschreitender Schwangerschaft nicht mehr den Oberbauch massieren, da dies Wehen auslösen kann. Schon früh habe ich mich gefragt: Was ist der Unterschied zwischen Körperöl und Schwangerschaftsöl? Nach etwas Forschen bei meiner Ärztin, Hebamme oder auf dem Naturkosmetikevent bin ich schnell zu dem Entschluss gekommen, dass es einfach nur ein gute Öl sein sollte. Ihr könnt euch meiner Meinung nach also die teuren Schwangerschaftsöle sparen, da diese nur Abzocke sind. Lediglich straffende Körperöle hebe ich mir für nach der Schwangerschaft auf, da mein Bauch ja jetzt eher dehnbar sein soll.
frei öl Pflegeöl
Am Anfang meiner Schwangerschaft habe ich da PflegeÖl von frei öl verwendet, dieses ist eigentlich auch eher für nach der Schwangerschaft gedacht, allerdings macht es zu Beginn einer Schwangerschaft meiner Meinung nach kaum einen Unterschied. Ich habe da Öl sehr gerne verwendet und es lies sich sehr gut auftragen.
Hipp Mama Massagöl
Während der Schwangerschaft habe ich mir das Hipp Mama Massagöl (ein Schwangerschaftsöl) mit einem Gutschein gekauft und verwendet es heute immer noch. Cremt man nur Abends ein, hält das Öl gut 3 Monate würde ich behaupten. Das Öl ist von der Konsistenz eher dickflüssiger, lässt sich gut verreiben, zieht allerdings nicht so schnell ein. Daher verwende ich es lieber abends, Fettflecken habe ich auf meinen Kleidungsstücken noch nicht gehabt, allerdings sollte man in der Zeit einfach nicht die schönsten Schlafanzüge anziehen.
Alviana Satin Secret Beauty Öl
Eine Marke die ich auf dem letzten Beautypress Event kennen gelernt habe ist alviana. Die Produkte sind aus dem Hause Alnatura und es handelt sich hier um günstige Naturkosmetikprodukte. Das Öl ist sehr hochwertig, vor allem für den Preis. Es ist von keinem Institut ausgezeichnet, dass es gegen Dehnungsstreifen hilft, aber da nach meiner Erfahrung es einfach nur ein gutes Öl sein sollte, verwende ich dieses seit einer Weile immer morgens. Das Öl ist etwas dünnflüssiger und zieht schneller ein als da von HiPP. Den Pumpspender finde ich recht praktisch, wobei man da sehr aufpassen muss, nicht alles einzuölen.
Speick Aktiv Körperöl
Das letzte Öl ist das Speick Aktiv Körperöl, ebenfalls ein hochwertiges Öl aus der Naturkosmetik. Dieses Öl habe ich noch nicht ganz so oft angewendet, finde es aber ähnlich wie das von alviana. Es hat ebenfalls einen Pumspender, der leider metallisch ist, weshalb man da jeden Ölfleck drauf sieht. Das schränkt natürlich die Handhabung nicht ein und mindert nicht das Produkt, sieht aber optisch nicht ganz so schön aus.
Fazit Schwangerschaftsöl versus Körperöl
Ob und wieviel ich Schwangerschaftsstreifen durch die Verwendung von Ölen verhindern kann ist nicht so ganz klar. Für geht es vor allem darum, es versucht zu haben. Auch ob es wirklich einen Unterschied zwischen den deutlich teureren Schwangerschaftsölen und den normalen hochwertigen Körperölen gibt, ist nicht bestätigt. Wenn ich mit dem cremen jedoch nur ein paar Streifen weniger bekomme, bin ich schon sehr glücklich, denn die Schwangerschaftsstreifen bleiben leider ein lebenlang und werden lediglich blasser. Straff wird die Haut an der Stelle dann auch nicht mehr. Natürlich bin ich am Ende stolz auf meinen Körper, was er vollbracht hat, aber warum nicht versuchen etwas dagegen zu tun, zumal ich schon weiß, dass ich ein schwaches Bindegewebe habe und dazu neige. Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?
Liebe Grüße
3 Kommentare
Ich war in der ersten Schwangerschaft leider recht faul, hab nur sporadisch geölt und hatte diverse Risse. In der letzten Schwangetschaft war mir das eine Lehre und ich hab vom positiven Schwangerschaftstest an jeden Tag fleißig geölt und massiert: mit bi-oil. Und hab nicht einen einzigen neuen Streifen bekommen. Und mein Bauch war echt groß!
Ich habe die ganze Schwangerschaft über geölt und hab trotzdem recht viele Dehnungsstreifen. Vielleicht lag es aber daran, dass ich eine Zwillingsschwangerschaft hatte. LG Romy
Ein toller Beitrag! Ich habe von der Genetik her kein schlechtes Bindesgewebe. Ich würde sagen eher ein normales und durch den Sport wird es etwas stärker. Ich habe während der Schwangerschaft aber auch fleißig eingecremt. Werde es bei einer weiteren Schwangerschaft auf jeden Fall genau so tun.
Liebe Grüße Kristina von KDSecret
PS: Momentan gibt es bei mir ein kleines Gewinnspiel